Mittwoch, 6. Juli 2011

AUSTRALIEN


Sydney und Cairns

Syndney, die Stadt, die wir schon immer mal sehen wollte und nun ist es Wirklichkeit. Ein weiterer kleiner Traum geht in Erfüllung. 




Nach 10h entspannten Flugstunden landen wir bei schönem Wetter und können von oben schon die Stadt überblicken. Wir sind im Stadtteil Kings Cross untergekommen, welcher sich als bunte Mischung aus elegantem „Schwulenviertel“ mit vielen Gourmetgeschäften, Studentenviertel mit Bars und Lokalen und als „Puffviertel“ mit vielen Stripbars etc. herausstellt. Durchaus eine interessanteKombination. Schnell im Hotel eingecheckt und schon machen wir uns auf den Weg Richtung Innenstadt. Uns fällt sehr schnell auf, dass die Leute hier ausgesprochen hilfsbereit sind, sogar der Busfahrer erklärt uns unglaubliche 10min lang, wie das mit den Fahrkarten läuft, was wir alles sehen müssen und mit welchen Bussen samt Haltestellen wir fahren müssen. Ohne Mucken der Fahrgäste, das bin ich aus Berlin einfach nicht gewohnt. Nach 1 Minute heisst es da nur: „Wat denn jetzte, willste mit oder nisch. Ick hab nisch ewich Zeit!
Und selbst in der Stadt helfen dir die Leute gerne, wenn sie einen mit Stadtplan in der Hand sehen..
Bei wunderschönem Wetter bewundern wir wohl das meist fotografierte Gebäude der Welt, die Oper von Sydney, schlendern den Hafen entlang und stellen uns vor wie es wäre hier zu Leben.



Die Leute hier machen einen sehr entspannten und glücklichen Eindruck. Man sieht viele Leute Sport machen (v.a. Joggen), ebenfalls an der Hafenpromenade entlangschlendern oder in den verschiedensten hübschen Cafes sitzen. Sydney entwickelt sich ebenfalls zum „Schlemmerparadies“ durch den internationalen Einfluss vieler Inder, Asiaten und natürlich einheimischer Produkte wie Steak, Steak und Steak.

Auch von der Brücke sieht die Oper beeindruckend aus. Zusätzlich haben wir das Glück, dass das Lichtfestival stattfindet, jeden Abend werden die Oper und der Hafen anders beleuchtet und in Szene gesetzt. Ein echtes Spektakel.




Zur „Erholung“ vom vielen Seightseeing mieten wir uns ein kleines Appartement in Palm Cove, Queensland, im Norden von Australien. Hier ist es schön warm bei 28-30°C und die Strände sind menschenleer, obwohl die Quallen (Stingers) und die Krokodile abegezogen sind.






Und da wir keine Lust mehr haben ständig im Restaurant zu essen und aus irgendwelchen Speisekarten zu wählen, geniessen wir unser selbst zubereitetes Frühstück auf der Terrasse doppelt, ja auch mit Nutella! Und abends können wir unser eigenes Steak am Pool grillen, Entspannung pur für 12 Tage. 


Zweimal haben wir uns aber dann doch von unserem Liegestuhl erhoben.

1. Um zu beobachten ob unsere deutschen Freunde, Manuel und Sascha , auch fleissig den Mulch von a nach b schippen. Die beiden machen work and travel and drink in Australien und haben sich dafür eine eher entspanntes und nettes Fleckchen ausgesucht. An dieser Stelle vielen Dank für das Bier und den lustigen Grill- und Spaghettiabend. Der Bus fährt übrigens nicht mehr um 1 Uhr nachts!!!


2. Wir haben einen Schnorchelausflug zum Great Barrier Reef unternommen. 50 Mann auf einem Katamaran, wovon 40 nach ca. 10 min zum Kotzen nach draussen gingen. Dem Seegang sei dank. Selbst die hartgesottensten Männer zerbrachen am Seegang. Uns half Stugeron und Horizont fixieren.
Aber die Artenvielfalt war spektakulär und wir konnten mit einem grossen Reef-Fisch (namens Molly) sogar schwimmen und näher in Kontakt treten.


Alles im allen war es ein schöne Erholung, aber für die restlichen 2-3 Sehenswürdigkeiten, die Australien zu bieten hat, kommen wir später nochmal wieder, versprochen.


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